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Marketingevolution – eine Branche mit langer Geschichte

Die Historie des Marketings findet ihre Wurzeln schon im 15. Jahrhundert, denn mit der Erfindung des Buchdrucks von Johannes Gutenberg schien es nur noch ein kurzer Weg zum Druck von Visitenkarten und Zeitungsanzeigen zu sein. Diese Produkte des Drucks wurden natürlich zu Werbezwecke genutzt, womit fest steht, dass Marketing keine alleinige Theorie des 21. Jahrhunderts sein kann.

Was ist Marketing?

Im Grunde geht es im Marketing, also der Absatzwirtschaft, um die kontinuierliche Orientierung eines Unternehmens an den Bedarf und der Nachfrage des Marktes. Dabei werden alle Maßnahmen eines Unternehmens, wie die zielgruppenspezifische Marktanalyse, die bedürfnisorientierte Produktentwicklung sowie die entsprechende aufmerksamkeitserregende Werbung, auf das große Ziel der Absatzerhöhung ausgerichtet. Kurz gesagt wird die Gewinnung neuer Marktanteile durch die Konzipierung und Umsetzung von intensivem Marketing angestrebt. Dabei verzeichnen die Abteilungen des Marketings des Öfteren Schnittmengen zu anderen Bereichen des Unternehmens, wie dem Vertrieb, der Finanzabteilung sowie dem Einkauf und konzentrieren sich insbesondere auf die Kontrolle und Messung der eingeleiteten Maßnahmen und Kampagnen. Einen einfachen Kundenstopper wird es wohl schon in den ersten Phasen der Werbung gegeben haben, nur hat sich dieser im Laufe der Zeit wohlmöglich immer mehr vom Material und dem Design verändert.

Die Geschichte des Marketings

Im Jahre 1450 revolutionierte Gutenbergs Erfindung der beweglichen Lettern die althergebrachte und fortan obsolete Vorgehensweise der Buchproduktion. Dadurch erfuhr ganz Europa eine Medienrevolution, sodass beispielsweise von Unternehmern schon im Jahr 1600 Visitenkarten genutzt wurden und gut 200 Jahre später die erste Zeitungsannonce zu Werbezwecken erschienen ist. Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts fingen sogar schon einige Fabrikanten an,  ihre Produkte unter einem Markenbranding zu verkaufen. Ergo kommt dem Marketing definitiv einen lange Tradition zu!

Die Entwicklungen im Marketingbereich verlaufen jedoch seit dem 20. Jahrhundert, aufgrund der stattfindenden rasanten technologischen und digitalen Innovationen, wesentlich schneller. Mit den jeweiligen modernen Errungenschaften, waren und sind sämtliche Informationen viel schneller greifbar und eröffneten dem Marketing neue Möglichkeiten für die Analyse sowie der Konversation von und mit den Kunden. So wurde 1922 begonnen über die Kanäle des Radios Werbung für Dienstleistungen und Produkten zu verbreiten, wobei diesem Medium nur wenige Jahre später von Spots im Fernsehen der Rang abgelaufen wurde. Im letzteren Zeitraum, also um 1950, entdeckten einige Manager zudem innerhalb des Telefonmarketings ein gigantisches Marketingpotential. Vollends wurde der Markt in den 60er Jahren vom vertriebsorientierten Marketing über die Medien Radio, TV und Print bestimmt, sodass die Werbung mit dem stetig wachsenden Wettbewerb mehr und mehr in den Fokus rückte. Demzufolge schossen kurz darauf, in den 80er und 90er Jahren, Werbeagenturen wie Pilze aus dem Boden.

Mit der Erfindung des Internethandels am Ende der 90er Jahre wurden die bisherigen Kanäle zwar von den führenden Unternehmern nicht außer Acht gelassen, jedoch verlagerten eine Vielzahl der Marketingbeauftrage ihre Prioritäten in der Werbeplatzierung mit jedem digitalen Fortschritt. Insbesondere in den letzten 10 Jahren veränderte sich das klassische Marketing durch das Internet in rasantem Tempo. Zum einen weil konventionelle Werbung den potentiellen Kunden kaum noch emotional in seinen Bann ziehen kann und daher das Produkt oder auch die Marke an sich vermehrt Desinteresse erfahren muss. Zum anderen weil die bisherigen Reichweiten-Optionen zu einer extremen Verminderung der Akzeptanz von Werbung geführt haben und die Produktlebenszyklen durch den anwachsenden Börseneinfluss oftmals extrem verkürzt werden. Diese Folgen, von der Ankurbelung der Werbewirtschaft hin zur Ignoranz der Werbung, beförderten einen Oppositions-Trend zu Tage, bei dem der Werbungsgedanke nicht direkt sichtbar ist – beispielsweise beim Eventmarketing, Produkt-Placement, viralem und hochwertigem Content, SEO, und der Öffentlichkeitsarbeit (PR).

Das Internet – Marketing zeitgerecht und fortschrittlich?

Vor circa 20 Jahren wurde von den Werbeagenturen die Möglichkeiten des neuen Mediums Internet dankbar genutzt, allerdings wurden die Optionen im Online Marketing bezüglich der Interaktion und Messbarkeit nicht ansatzweise ausgeschöpft. Erst vor etwa 6-7 Jahren hat man im Rahmen des sogenannten Performance Marketing die Währung der Reichweite des Tausender-Kontakt-Preises (TKP) durch die Pay-Per-Click-Modelle (PPC) erweitert. Dahingehend besetzt die Firma Google in der PPC-Werbung mit seinem AdWords-Werbesystem die Marktführerposition, während sich das Suchmaschinenmarketing in den letzten 5 Jahren zu einer leitenden Online-Marketing-Disziplin entfalten konnte. Da diese Disziplin immer analytischer und technischer wurde, konnten die einstig auf Kreativität und Konzeption fokussierten klassischen Werbeagenturen den Herausforderungen nicht mehr Herr werden und das Zeitalter der Online-Marketing-Agenturen angebrochen war. Dabei standen zunächst vor allem Web-Analysen und Tracking-Methoden zulasten der Kreativität im Vordergrund. Im Zuge von schnelleren Internetverbindungen wurde aber bald festgestellt, dass noch wesentlich mehr möglich ist, als das Führen von einseitigen Monologen. Entsprechend entwickelten sich neue kreative Marketing-Disziplinen, wie das Viral- oder Word-of-Mouth-Marketing, heraus. Diese rückten durch die internationale Durchsetzung von sozialen Netzwerken in der Gesellschaft mehr und mehr in den Mittelpunkt der Marketingbranche, auf dass Facebook, Youtube & Co vermehrt für die Gewinnung neuer Marktanteile  genutzt wurde und das Social-Media-Marketing geboren ward. In der heutigen Zeit kommt es vor allem darauf an, dass man einen ausgeglichenen Marketingmix hat. Gerne helfen wir Ihnen von alu-prospektstaender.de bei der Zusammenstellung der passenden Werbeflächen für Ihr Produkt.

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