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PowerPoint vs. Flipcharts und Whiteboards

Die richtige Methode für unterschiedliche Zwecke

PowerPoint, Flipcharts oder Whiteboard? Die richtige Entscheidung zu treffen, ist natürlich abhängig vom Einsatzbereich. Zu sagen, dass eine professionelle PowerPoint Präsentation stets die richtige Wahl sei, ist falsch. Flipchart, Whiteboard oder PowerPoint-Präsentationen – jedes einzelne Tool unterschützt einen Vortrag und besitzt spezifische Eigenschaften, die Vor- und Nachteile bieten. Man sollte stets Aspekte, wie Vortragsinhalt, Einsatzbereich, Zweck, Gruppengröße, Publikum und Situation im Auge behalten. Nur so kann man die richtige Wahl bezüglich der visuellen Unterstützung treffen. Die Wahl des richtigen Tools wird oftmals durch die Gruppengröße und den Zweck des Vortrags eingeschränkt. Bei kleinen Gruppengrößen und Vorträgen, die auf Interaktivität und Austausch ausgelegt sind, bietet sich das Flipchart und Whiteboard hervorragend an. Man kennt die beiden Werkzeuge von der klassischen Klassenraum-, Fortbildungs- oder Seminarsituation, bei welcher die Interakteure Inhalte gemeinsam erarbeiten und visuell auf einem Whiteboard oder Flipchart festhalten. Im Laufe des Gesprächsprozesses entsteht dabei eine Stehgreifvisualisierung. Möchte man diese Visualisierung nun nach Belieben verändern, wird dies mit einem Flipchart schwieriger. Aus diesem Grund empfiehlt sich das Whiteboard, um in wenigen Sekunden Inhalte zu entfernen, ersetzen und hinzuzufügen. Möchte man die Inhalte jedoch unverändert referieren, ist die Wahl einer klassischen PowerPoint-Präsentation die richtige. Insbesondere aus Gründen der Professionalität ist eine digitale Unterstützung der Vortragsinhalte meist eine gute Wahl. Selbstverständlich können auch hier Inhalte ergänzt und verändert, Publikumsfragen notiert und interessante Aspekte festgehalten werden, allerdings bedarf dies eines größeren Aufwands. Einfacher erscheint es daher ein Flipchart oder ein Whiteboard als zusätzliches Tool einzusetzen.

Die Vor- und Nachteile von PowerPoint-Präsentationen, Flipcharts und Whiteboards

Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Präsentationstools liegen hauptsächlich in der Veränderbarkeit der Inhalte. Die PowerPoint-Präsentation ist hauptsächlich für das Referieren von Inhalten mit unterschiedlicher Komplexität gedacht und bietet dabei durch eine Vielzahl an digitalen Features eine optisch sehr ansprechende Visualisierung dieser Inhalte. Diesem Anspruch kann ein Flipchart oder ein Whiteboard nicht unbedingt gerecht werden. Da bei Whiteboards und Flipcharts Inhalte hauptsächlich handschriftlich festgehalten werden, kann die Präsentation weniger professionell als eine PowerPoint-Präsentation erscheinen. Man sollte jedoch berücksichtigen, dass Flipcharts und Whiteboards völlig andere Vorzüge haben können. Insbesondere, wenn es mal schnell gehen muss, Ideen eines Brainstormings oder andere Gesprächsinhalte notiert werden sollen, ist das Whiteboard und das Flipchart eine gute Wahl. Sie bieten die Möglichkeit schnelle Adhoc-Präsentationen zu gestalten oder Ergebnisse festzuhalten. Wer möchte schon für diesen Zweck schnell eine komplexe PowerPoint-Präsentation entwerfen? Ferner können die Flipchart-Blätter abgerissen, aufgehängt und aufbewahrt werden. Je nach Verwendungs- und Einsatzzweck kann das Flipchart oder das Whiteboard daher die ideale Lösung sein! Demgegenüber hat das Whiteboard einen weiteren Vorteil: Seine schnelle und einfache Veränderbarkeit der Inhalte. Somit können im Gesprächsprozess spezielle Aspekte des Vortrags schriftlich festgehalten und verändert werden. Möchte man beispielsweise Begriffe, Abbildungen oder Rechnungen entfernen, verändern oder ergänzen, ist dies in wenigen Sekunden mit einem magnetischen Whiteboard-Radierer erledigt. Ferner ist die Interaktion in der Gruppe einladender, denn jeder Teilnehmer kann sich aktiv am Geschehen beteiligen. Allerdings haben das Flipchart und das Whiteboard im Vergleich zu einer PowerPoint-Präsentation einen gemeinsamen Nachteil, und zwar die Reichweite und Sichtbarkeit der Visualisierung. Ab einer höheren Teilnehmerzahl eignet sich die klassische PowerPoint-Präsentation diesbezüglich besser. Sie wird auf eine große Leinwand projiziert und kann dadurch von allen Beteiligten gesehen werden. Ebenso dient eine PowerPoint-Präsentation als hervorragendes Werbemittel bei Messe-veranstaltungen und anderen Events. Dabei können die entsprechenden Folien mit der gewünschten Unternehmenswerbung in Dauerschleife abgespielt werden während Sie Ihre Interessenten beraten.

Die Kombinationsmöglichkeiten

Selbstverständlich muss man sich nicht nur für ein Präsentationstool entscheiden, sondern kann diese gerne nach Belieben kombinieren. Oftmals kann es sinnvoll erscheinen, zur PowerPoint-Präsentation ein Flipchart oder Whiteboard bereitzustellen. Hier können Sie beispielsweise interessante Aspekte, Rechenbeispiele oder Publikumsfragen notieren. Ganz gleich, welche spontanen und unvorhergesehenen Gesprächsinhalte Sie auf dem Flipchart oder Whiteboard schriftlich festhalten möchten, es dient auf jeden Fall optimal zur visuellen Unterstützung. Möchte man ein Whiteboard und ein Flipchart gleichzeitig nutzen, sollte man überlegen, ob dies der Situation und Gruppengröße angemessen erscheint. Je nach Gruppengröße kann sich der Einsatz eines Flipcharts und Whiteboard regelrecht anbietet oder schließt sich aufgrund dessen direkt aus. Für weniger sinnvoll erscheinen diese beiden Präsentationstools, wenn nicht alle Teilnehmer des Vortrags der Visualisierung folgen können. Dann muss unbedingt auf ein Medium zurückgegriffen werden, welches das gesamte Publikum erreicht. Wenn Sie auf der Suche nach Flipcharts oder Whiteboards sind besuchen Sie uns auf alu-prospektstaender.de.

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